Samstag, 24. Oktober 2015

last months in pictures

hello my friends!
Die Uni hat angefangen, ich hab mich in der neuen Stadt und der neuen Wohnung total eingelebt. Die vorherigen Ängste haben sich in Luft aufgelöst und es könnte besser nicht laufen. Ich hab super liebe und coole Menschen kennen gelernt, meine Orientierung auf dem Campus ist besser als erwartet und auch Bahn fahren erweist sich als gar nicht so schwer -meine Mama hatte ja schon Angst, dass ich versehentlich das Land verlasse haha. Trotz der ganzen neuen Erfahrungen und Leute vernachlässige ich natürlich nicht meine Familie und Freunde aus der Heimat und komme alle paar Wochen mal wieder nach Hause.


P.S. mein Denglisch hat sich durch den Einfluss einiger Leute wieder verschlimmert  #thestruggleisreal



bye bye,  Anna






Donnerstag, 27. August 2015

moving

Nach einer gefühlten Ewigkeit melde ich mich auch mal wieder zurück.

Es wird bald ernst, nächste Woche Freitag ziehe ich wegen des Studiums endlich um. Es ging plötzlich alles so schnell. Unizusage, Wohnung gefunden, Mietvertrag unterschrieben, Möbel und andere Dinge besorgt und jetzt fange ich schon an zu packen. 
Irgendwie ein ganz komisches Gefühl. Ich freue mich total, aber ein bisschen Abschiedsschmerz ist schon dabei.. Es ist nicht die Entfernung, denn die ist echt nicht sooo super groß. Nein, es sind eher die alltäglichen Dinge, die einem jetzt erst bewusst werden. Mit der Familie zusammen zu essen, einfach sagen zu können "Ich fahre noch kurz zu meiner besten Freundin, wenn's auch nur für eine halbe Stunde ist" - einfach all das, was immer selbstverständlich war und an das man sich so gewöhnt hat. 
VERÄNDERUNG. 
Das ist nicht unbedingt was negatives, aber halt etwas anderes. Ich werde auf mich gestellt sein, eigenständiger sein und mehr Verantwortung übernehmen müssen, was ich total cool finde. Ich wollte immer aus meinem 100 Seelendorf, einfach mal in eine größere Stadt.
Eine neue Stadt bedeutet, sich auf eine neue Umgebung, neue Menschen einzulassen. Ich bin gespannt, was das alles gibt und lasse es einfach auf mich zukommen. #newchapter

-Anna 



   [source: google.com]




Dienstag, 2. Juni 2015

trust

Trusting other people is hard. You will be told that a relationship without trust is a relationship without love, so when you love someone you will trust them blindly. The problem with blind faith is that one day you’ll eventually see the light when someone blows up your whole world right in front your face, allowing you to discover the darkness behind your back. You will wonder how you could have been so blind, you will blame yourself, and you will lose faith in yourself. Trusting other people is hard, but trusting yourself is the real test of faith.

Vertrauen. Wird das Vertauen erst einmal genommen, fällt es dem Menschen schwer sich wieder zu öffnen und einem anderen Vertrauen zu schenken. Die Angst sich verletzlich zu zeigen und am Ende wieder enttäuscht zu werden ist so groß und egal wie sehr man sich bemüht, wird das Herz ganz schwer und die Luft schnürt sich zu bei dem Gedanken sich einer Person wieder hinzugeben. Mal abgesehen davon, dass man heutzutage kaum jemanden kennen lernen kann ohne nicht auch nur eine Geschichte gehört zu haben (ob wahr oder nicht sei mal dahin gestellt), fällt es schwer Menschen einschätzen zu können. Ich persönlich habe eigentlich immer gedacht, dass ich eine gute Menschenkenntnis hätte, doch im Laufe der Zeit war ich mir da immer unsicherer. Menschen können so viel vorgeben zu sein und vorspielen -mit einer Überzeugung, dass es schon fast Angst macht. In Extremsituationen, wenn die Maske fällt, sieht man das wahre Ich dahinter. Teilweise erschreckend wie wenig Ehrlichkeit, Anstand und Loyalität heute noch zählt. Und das alles kratzt doch automatisch am Vertrauen. Wie soll man Vertrauen fassen, wenn man so oft sieht wie Menschen hintergangen, verraten und verletzt werden? Und kann man jemandem vertrauen, der in der Vergangenheit schon das Vertrauen anderer gebrochen hat? Das naive Denken des Menschen sagt ja immer, dass sich jeder Mensch ändern kann und sich bei verschiedenen Menschen unterschiedlich verhält. Dennoch fällt es schwer daran zu glauben. Wenn jemand beispielsweise etliche Menschen belogen hat, kann man dann ganz beruhigt auf seine Worte zählen, sich darauf verlassen? Vertrauen hat immer etwas mit Wagnis und Mut zu tun, keine Frage. Aber in wie weit will man sich an die Klippe heran wagen? Einen Schritt zu weit und man fällt. Wie viel Kontrolle und Sicherheit ist man bereit abzugeben? Wenn man sich jemandem öffnet, zeigt man sich dieser Person quasi nackt. Es besteht immer die Gefahr, dass alles gegen einen verwendet wird, dass man am Ende enttäuscht und verletzt wird. Dieses ständige Hin und Her im Kopf, dass einen beinahe wahnsinnig macht, weil man nicht mehr weiß, ob die Menschen wirklich die sind die sie vorgeben zu sein.

Sonntag, 17. Mai 2015

future plans

Hola!
Nachdem ich jetzt schon des Öfteren gefragt wurde, was ich momentan eigentlich mache und was meine weiteren Pläne sind, dachte ich mir, dass ich einfach mal einen Post dazu mache. 

Am besten fange ich mal damit an wie mein Plan eigentlich aussah. Geplant war 1 Jahr in den USA als AuPair zu arbeiten. Inklusive Reisemonat wäre ich dann Mitte August wieder gekommen. Von den USA aus hätte ich mich online um einen Studienplatz beworben und wäre vermutlich dann an die Uni gegangen, die am nächsten bei uns ist. Ich wäre demnach bei meinen Eltern wohnen geblieben.

Wie die meisten wahrscheinlich mitbekommen haben, sollte es so ja nicht kommen. Ich bin deutlich früher als geplant aus den USA wieder gekommen. Dann stand ich erstmal vor der Frage "Was mache ich denn jetzt?". Für mich ist schon seit 5-6 Jahren klar was ich studieren will, nämlich Lehramt. Ja für die meisten ein Ding der Unmöglichkeit haha. Auf jeden Fall kann man hier in NRW Lehramt nur zum Wintersemster studieren. Was also dieses fast ganze Jahr bis dahin machen? Ich habe dann im Winter 2014 das vierwöchige Eignungspraktikum absolviert, was ich sowieso für das Studium brauchte und wollte danach auf keinen Fall auf der faulen Haut sitzen, finde ich nämlich ganz schlimm, wenn man so unproduktiv ist. Ich habe also Anfang des Jahres 2015 angefangen in einem Restaurant zu arbeiten. Außerdem muss ich für die Bewerbungen an den Unis Bilder zeichnen. An dieser Stelle: Ich möchte Lehramt auf Deutsch und Kunst (bzw. Katholische Religion) machen. Zu dem hat sich der Wunsch außerhalb zu studieren verstärkt. Dank eines lieben Freundes bin ich auch dran geblieben, habe mich genau informiert und wegen Finanzierung etc. nachgedacht. Danke, Jan, dass du mir in den Hintern getreten hast, nicht aufzugeben. Denn um ehrlich zu sein, war es schon eine kleine Überredungskunst meine Eltern davon zu überzeugen, dass das wirklich wichtig für mich ist und auch klappt/ klappen kann. Jedenfalls sind meine Eltern mittlerweile hundertprozentig auf meiner Seite. Ich denke es ist generell wichtig, dass man einfach lernt, alleine klar zu kommen. Man lernt sich selbst zu versorgen, das Zusammenleben mit fremden Menschen, Verangtwortung zu tragen und mit Geld umzugehen. Es lässt einen Menschen einfach reifen und ich freue mich schon wahnsinnig und hoffe das klappt auch alles so wie ich mir das vorstelle.

So weiter! Seit April arbeite ich noch als eine Art Tagesmutter für eine 1.5 Jährige. Anfang Mai habe ich dann meine Stelle in dem Restaurant gekündigt und arbeite nur noch bei dem Kind und gebe Nachhilfe. Die Anmeldung für die Eignungsprüfung in Kunst an der Uni Dortmund habe ich Anfang Mai abgeschickt. Diese Prüfung werde ich Mitte/Ende Juni haben. Bis zu diesem Zeitpunkt muss ich auch die Mappe mit den 25-30 Bildern fertig haben.

Also ich fange ab dem 1.Oktober an zu studieren. Wo? Ich werde mich an verschiedenen Universitäten bewerben (Größtenteils in NRW) und natürlich auch an der Uni, bei der ich dann noch Zuhause wohnen könnte, einfach als Absicherung, falls irgendwas doch nicht klapen sollte. 


Ja das wäre so der Plan. Wenn noch jemand fragen hat, fragt einfach :-)

Donnerstag, 14. Mai 2015

fresh new start

"Und es nervt mich total, dass ich nicht noch mal gekämpft hab, 
nur weil mein Stolz diese Option nicht gekannt hat.Nichts geht mehr, 
nichts geht mehr. 
Ich hab alles verspielt, alles verlor'n 
Ich hab zuviel gesetzt 
Hab erst dich und danach mich verletzt 

Vielleicht hab ich die Chance ein neues Spiel zu beginnen, 
und alles, das mir jetzt fehlt, noch mal zurück zu gewinnen?" 
Johannes Oerding - Nichts geht mehr


Aufgeben oder kämpfen? Aufstehen oder liegen bleiben?
Sich Schwächen eingestehen ist gar nicht so leicht. Und sich dann auch noch helfen lassen? Für viele unvorstellbar. Da steht der Stolz ganz schön im Weg. Vielleicht auch die Scharm, sich verletzlich und schwach zu zeigen. 
Aber macht es Sinn immer ein Einzelkämpfer zu sein? In manchen Dingen sicherlich, doch was, wenn man manche Dinge einfach nicht mehr alleine auf die Reihe bekommt? Wenn man sich selbst verliert und nicht mehr den richtigen weg findet. Wenn alles Überhand nimmt. Es ist keine Schwäche sich helfen zu lassen, sondern sich das Problem nicht ein zu gestehen. Man muss sich fragen: Für was kämpfe ich? Für WEN kämpfe ich? Für wen lohnt es sich weiter zu machen, eine Veränderung zu wagen? In erster Linie für dich selbst, aber auch für die Menschen, die du liebst und die dich lieben. Den Rücken durch die gestärkt. Sie unterstützen dich auf deinem Weg, doch den Weg musst du alleine gehen. Einen Neustart wagen, alte Geschichten hinter einem zulassen. An sich selbst arbeiten. Reifen. Aus Erfahrungen und Situationen lernen. Stärker werden. Zu einem ganz neuen Menschen werden. Alte Kapitel abhaken und ein ganz neues anfangen. A FRESH NEW START.

Montag, 30. März 2015

Frankfurt

Man mag es kaum glauben und auch die Freunde, denen ich davon erzählt habe, haben mich verwunderlich angeschaut und gefagt "Was hast DU denn da gemacht? Hätte ich dir nicht zugetraut." 
Wo war ich also, dass das so großes Erstaunen ausgelöst hat? Hm?

Frankfurt. Bekannt als Finanzzentrum, insbesondere für die Europäische Zentralbank und Deutsche Bundesbank. Okay, ich hatte zwar Sowi LK, aber nein, dort war ich nicht. Was hat noch seinen Sitz in Frankfurt? Die Messe Frankfurt. Und vom 20.-22. März 2015 war dort die 23. Internationale Tattoo-Convention. Ja, ich war auf einer Tattoomesse! :D
Meine Eltern gehen alle paar Jahre mal auf solche Messen und meine Mutter wollte unbedingt, dass ich mitkomme. Ich war anfangs ein wenig skeptisch, vorallem weil ich dem Thema "Tattoo" nicht wirklich viel Zeit (eigentlich fast keine) gewidmet hatte. Tattoos? Ich find sie teilweise echt schön und machen manche Menschen so interessant. Sie erzählen oft eine Geschichte. Für mich als Nadel-/Spritzenschisserin war ein Tattoo nie ein Thema, aber ich muss wirklich zugeben diese Messe war unglaublich interessant. Über 600 Tätowierer aus 20 verschiedenen Ländern, interessante Menschen an sich und auch deren Kunst. Die verschiedenen Techniken, aber auch die Tattoos an sich waren für mich als anstrebende Kunststudentin spannend. Die Besucher dieser Messe waren total gemischt, von Hardcoretätowierten bis hin zu komplett untätowierten Menschen wie mir haha. Wir waren dort ca. 4 Stunden und ich würde auf jeden Fall nochmal hingehen, ich wurde positiv überrascht und definitiv angeregt mir nicht vielleicht doch ein kleines Tattoo zulegen zu lassen -we will see. Diese Erfahrung hat mir auf jeden Fall gezeigt, dass man offen für Neues sein und nicht direkt alles ablehnen sollte, nur weil man vielleicht denkt, es passe nicht zu einem.

Auf dem Rückweg waren wir noch in einem kleinen, aber unglaublich süßen japanischen Restaurant. Dort gab es ein Buffet und sie hatten mich direkt als ich das Sushi sah (meine große Liebe haha).

-Anna












Samstag, 14. März 2015

days are getting better

Hallo Sonnenschein 
Endlich wird das Wetter (zum mindestens teilweise) besser, die Sonne scheint und es wird ein bisschen wärmer, sodass man sich auch mal in Lederjacke vor die Tür trauen kann. Bei mir ist es ja auch so, dass meine Laune mit dem Wetter auch immer (okay meistens haha) besser wird. Ich liebe den Sommer einfach und Frühling ist schonmal einen Schritt weiter dorthin.
Im Sommer hat man -meiner Meinung nach- einfach viel mehr Möglichkeiten. Man kann so viel draußen unternehmen, von langen Fahrradtouren bis hin zum Entspannen am See. Oh ich gerate schon wieder ins Träumen, ich kann es kaum erwarten das Sommerkleidchen auszupacken und morgens draußen bei unserem Teich zu frühstücken. Zugegebenermaßen, heute verspricht das Wetter nicht sehr viel, hier ist es nämlich ein grauer Wolkenhimmel, aber man darf die Hoffnung ja nicht aufgeben, dass der Sommer dieses Jahr ganz schnell und in seiner vollen Pracht erscheint!


-Anna







Montag, 23. Februar 2015

beauty of the earth

Hallihallo ihr Lieben!

Puh, es ist schon wieder fast 2 Monate her, als ich das letzte Mal gebloggt habe. Es ist also mal wieder höchste Zeit!
Da sitze ich jetzt hier in meinem Bett, draußen ist es bitterkalt und total zugeschneit und überlege worüber ich bloggen könnte. Und wisst ihr was? Ich finde oft wird die Natur als zu selbstverständlich angesehen. Es gibt so wunderschöne Orte oder auch Tage, ich persönlich liebe Sonnenauf- bzw. untergänge. Also habe ich meinen Laptop ein bisschen durchsucht und euch ein paar Landschaftsbilder rausgekramt. Ich hoffe es gefällt euch!





Kroatien 2007












Kroatien 2008
























Berlin 2013










Amerika 2014